Herausforderungen der Branche gemeinsam meistern

Repanet-Suisse-Jahreskonferenz 2022

Herausforderungen der Branche gemeinsam meistern

29. September 2022 agvs-upsa.ch – Bereits zum achten Mal fand die Repanet Suisse-Jahreskonferenz statt. Dieses Jahr in Basel. Referate zu aktuellen Themen, ausgiebige Pausen und ein Lunch zum Netzwerken sowie eine Podiumsdiskussion, moderiert vom AGVS-Zentralpräsidenten Thomas Hurter, bildeten den spannenden Rahmen des gelungenen Anlasses. 

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Die Mitarbeitenden von André Koch/Repanet begrüssen das Publikum in Basel. Fotos: AGVS-Medien

mfi. Zum Auftakt kommt der Chef persönlich zu Wort: Eingangs der achten Repanet-Suisse-Jahreskonferenz begrüsst Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG, die rund 350 Besucherinnen und Besucher sowie die Event-Moderatorin Christa Rigozzi im Zelt auf der Basler Rosentalanlage. «Ein Netzwerk lebt von seinen Partnern», betont Santarsiero und meint damit all die anwesenden Carrossiers, Versicherungsleute und Flottenbetreiber. Zwar sei, so Santarsiero, die Corona-Pandemie nicht mehr so dominant wie in den vergangenen zwei Jahren, doch stehe die Carrosseriebranche noch vor anderen Herausforderungen, die es zu meistern gelte – und die an der Konferenz natürlich behandelt werden. Zu diesen Schwerpunkten zählen an der Tagung die steigenden Kosten, der Fachkräftemangel und neue Technologien. In kurzen – in Form von siebenminütigen Speed-Referaten – wie längeren Vorträgen werden diese Themen anschliessend behandelt. Den Anfang machte Adrian Kollegger, Leiter Nicht-Leben Schweiz bei der Helvetia. Er berichtet über die Unwetterschäden 2021 und 2022, die aufgrund des schieren Volumens Monate nach den Schadenereignissen teils noch nicht abgearbeitet seien. Sein ernüchterndes Schlussfazit: «Die Versicherungsbranche wird aufgrund dieser Ereignisse die Preise anheben müssen, da die Kosten generell steigen.»

Ein Referent, der im Gegensatz dazu geringere Kosten dank der eigenen Dienstleistungen verspricht, ist Olivier Kofler, CEO von Carvolution. Er sprach über Hürden, aber auch Erfolge. So sei der Auto-Abo-Anbieter heute bereits 56 Prozent der Schweizer Bevölkerung ein Begriff – was aus Marketingsicht ein kleiner Traum sei. Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit Flying-Lunch und regem Austausch folgen als Highlights am Nachmittag zuerst eine spannende Podiumsdiskussion, moderiert von AGVS-Zentralpräsident Thomas Hurter. Und im Anschluss darauf versucht die Autorin und Journalistin Sabine Asgodom den Teilnehmenden der Jahreskonferenz die Gefühlslage der Generation Z, also junger Erwachsene und Jugendlicher ab Jahrgang 1999, näher zu bringen – nicht zuletzt im Hinblick auf den besorgniserregenden Fachkräftemangel in der Automobilbranche. 

Weshalb für einen Carrosseriebetrieb ein fehlendes Ersatzteil schwerwiegender ist als für einen Grosskonzern wie die Amag und was die Generation Z laut der Autorin und Coaching-Expertin Sabine Asgodom von Arbeitnehmern erwartet, lesen Sie im ausführlichen Bericht zur Jahreskonferenz in der November-Ausgabe des AUTOINSIDE.
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