Unternehmen, Karrieren, Köpfe
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Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.
Bezugsquellen
Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.
TCS und Buildigo als neue Kooperationspartner für Werkstattkonzepte von Derendinger
6. September 2024. pd. Ab dem 1. September 2024 profitieren die Partner der verschiedenen Werkstattkonzepte von Derendinger von exklusiven Angeboten und Vorzugskonditionen bei TCS und Buildigo.
Seit Jahrzehnten bietet der TCS (Touring Club Schweiz) den besten Pannendienst der Schweiz. Das breite Netz von TCS-Patrouilleuren leistet rund um die Uhr in der ganzen Schweiz schnelle und effiziente Hilfe für Fahrzeuglenker, die von einer Panne oder einem Unfall betroffen sind. Dank seiner Partnerschaften mit den wichtigsten Pannenhilfeorganisationen in den verschiedenen europäischen Ländern bietet der TCS Pannenhilfe und Mobilitätsassistance in ganz Europa an. Die neu eingegangene Partnerschaft mit dem TCS bietet den Partnern der verschiedenen Werkstattkonzepte von Derendinger eine White-Label-Mobilitätsassistance (carXpert Assistance, Plus Assistance,...) mit zahlreichen Leistungen und einer sehr hohen Abdeckung zu einem sehr attraktiven Preis.
Buildigo ist eine Online-Plattform der Mobiliar, die Handwerker für alle Arten von Arbeiten mit Privatkunden in der ganzen Schweiz zusammenbringt. Buildigo achtet darauf, dass alle auf seiner Plattform gelisteten Unternehmen die Rechte der Auftraggeber wahren und faire Preise anbieten. Dank der Partnerschaft mit Derendinger deckt Buildigo ab sofort auch den Bereich der Garagen und Carrosseriebetriebe ab. Die Werkstattkonzeptpartner von Derendinger profitieren von einer hervorragenden Sichtbarkeit auf der Buildigo-Plattform zu exklusiven Sonderkonditionen. Diese Präsenz wird den Partnern neue Kundschaft erschliessen und dazu beitragen, die Werkstattauslastung zu erhöhen.
Romain Wyssen, Verantwortlicher für die Werkstattkonzepte bei Derendinger, freut sich über die beiden neuen Partnerschaften: «Mit der Mobilitätsassistance des TCS bieten wir unseren Partnern eine äusserst leistungsfähige Lösung zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen an. Fahrzeuglenker sollen dadurch überall in Europa so schnell wie möglich Hilfe erhalten, und Fahrzeuge, die nicht vor Ort repariert werden können, sollen dem nächstgelegenen Partner übergeben werden können. Mit der Buildigo-Plattform bieten wir unseren Partnern eine Präsenz und Sichtbarkeit auf einer Plattform, die sich eines wachsenden Erfolgs erfreut und den Ehrgeiz hat, Schweizer Marktführer in diesem Bereich zu werden.»
Wasserstoff-Pioniere: BMW und Toyota vertiefen ihre Zusammenarbeit
6. September 2024. pd. BMW plant, im Jahr 2028 sein erstes in Serie produziertes Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (Fuel cell electric vehicle – FCEV) auf den Markt zu bringen. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden eine zusätzliche vollelektrische und lokal emissionsfreie Antriebsoption an. Um diese neue Generation der Brennstoffzellen-Antriebstechnologie zu entwickeln, bündeln die BMW Group und die Toyota Motor Corporation ihre Innovationskraft und technologische Expertise.
Die BMW Group unterstreicht ihre führende Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der elektrischen Antriebstechnologien. Neben batterieelektrischen Antrieben reiht sich die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie in den technologieoffenen Ansatz ein, um Kunden künftig eine Vielfalt an Mobilitätslösungen anbieten zu können. «Das ist ein Meilenstein in der Automobilgeschichte: das erste Serienfahrzeug mit Brennstoffzelle von einem globalen Premiumhersteller. Angetrieben mit Wasserstoff und geprägt vom Spirit unserer Zusammenarbeit wird es unterstreichen, wie technologischer Fortschritt die Mobilität der Zukunft gestaltet», so Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. «Und es wird eine Ära mit erheblicher Nachfrage nach Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen einläuten.»
Koji Sato, Präsident und Mitglied des Vorstands sowie geschäftsführender Direktor der Toyota Motor Corporation, sagte: «Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen BMW und Toyota ein neues Stadium erreicht. In unserer langjährigen Partnerschaft haben wir gezeigt, dass BMW und Toyota die gleiche Leidenschaft für Autos teilen und an ‹Technologieoffenheit› und den ‹Multi-Pathway›-Ansatz zur Klimaneutralität glauben. Basierend auf diesen gemeinsamen Werten werden wir unsere Zusammenarbeit in Bereichen wie der gemeinsamen Entwicklung von Brennstoffzellensystemen der nächsten Generation und dem Ausbau der Infrastruktur vertiefen, mit dem Ziel, eine Wasserstoffgesellschaft aufzubauen. Gemeinsam mit BMW und Partnern aus verschiedenen Industrien werden wir unsere Bemühungen intensivieren, um eine Zukunft zu schaffen, in der die Wasserstoffenergie die Gesellschaft unterstützt.»
Einheitliche Antriebstechnologien werden für individuelle Modelle genutzt, um attraktive FCEV-Optionen anbieten zu können. Die BMW Group und die Toyota Motor Corporation werden das Antriebssystem für PW gemeinsam entwickeln, wobei die zugrundeliegende Brennstoffzellentechnologie (die einzelnen Brennstoffzellen der dritten Generation) Synergieeffekte sowohl für Nutzfahrzeug- als auch für PW-Anwendungen bietet. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit wird in individuellen BMW- und Toyota-Modellen zum Einsatz kommen und das FCEV-Angebot für Kunden erweitern. Die individuellen FCEV-Modelle von BMW und Toyota werden ihre jeweilige Markenidentität und -charakteristik beibehalten, so dass Kunden zwischen verschiedenen, herstellerspezifischen FCEV-Optionen wählen können. Durch die Zusammenarbeit in der Entwicklung und Beschaffung werden die Kosten der Brennstoffzellentechnologie dank der Synergien und Skaleneffekte und durch die Bündelung des Gesamtvolumens der Antriebseinheiten gesenkt.
BMW bringt im Jahr 2028 sein erstes wasserstoffbetriebenes Serienmodell auf den Markt.
Nach der erfolgreichen weltweiten Erprobung der Pilotflotte des BMW iX5 Hydrogen bereitet die BMW Group nun die Serienproduktion von Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb im Jahr 2028 vor. Dies basiert auf der gemeinsam mit Toyota entwickelten Antriebstechnologie der nächsten Generation. Das Serienmodell wird nahtlos in das bestehende BMW-Fahrzeugportfolio integriert. Das bedeutet, dass BMW ein bestehendes Modell zusätzlich in einer Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebsvariante anbieten wird. Die BMW Group sieht die FCEV-Technologie ausdrücklich als Ergänzung zu den bereits etablierten Antriebstechnologien wie Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV), Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) und Verbrennungsmotoren (ICE). Da die FCEV-Technologie ebenfalls eine Form der Elektromobilität darstellt, erweitert sie das Portfolio an emissionsfreien Antriebslösungen für die Kunden.
Apollo Tyres ernennt neuen Head of Cluster Central Europe
6. September 2024. pd. Apollo Tyres hat Alexandra Matuko zum neuen Head of Cluster Central Europe ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Tobias Morbitzer an, der mit sofortiger Wirkung die Position des Head of Marketing Europe übernimmt. Dieser strategische Wandel unterstreicht das Engagement von Apollo Tyres für weiteres Wachstum und stärkt seine Präsenz in Deutschland, der Schweiz und Dänemark.
Vor ihrem Einstieg bei Apollo Tyres sammelte Matuko mehr als 18 Jahre lang Erfahrung in der internationalen Automobilindustrie und begann ihre Karriere als Key Account Manager bei der Formel D Group, einem Dienstleister der Automobilindustrie. Danach hatte sie verschiedene Experten- und Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing bei führenden Automobilherstellern inne. Zuletzt war Matuko als Business Manager für den CEO und Vice President Sales bei Opel Automobile GmbH tätig, wo sie massgeblich an der Ausweitung des internationalen Geschäfts und der Schärfung der globalen Strategie zur Markenpositionierung beteiligt war.
Matuko ist direkt dem Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres, Yves Pouliquen, unterstellt und ein wichtiges Mitglied des Vertriebs- und Marketingmanagementteams des Unternehmens. Zu ihrer Ernennung sagte Matuko: «Ich freue mich darauf, Teil dieses einzigartigen Unternehmens zu werden und meine Branchenexpertise einsetzen zu können. Mein Hauptfokus wird darauf liegen, die operative Exzellenz auszubauen und gleichzeitig eine Kultur der Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit in unserem talentierten Team zu fördern. Gemeinsam werden wir unsere Geschäftsleistung verbessern und unseren Mitarbeitern die Chancen geben, herausragende Ergebnisse zu erzielen.»
Pouliquen fügte hinzu: «Alexandra ist aufgrund ihres ausgeprägten unternehmerischen Mindsets, ihrer langjährigen Erfahrung im Vertriebs- und Marketingmanagement und ihrer beeindruckenden Führungsqualitäten eine wertvolle Ergänzung für unser Team. Wir sind uns sicher, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Ziele in Mitteleuropa spielen und zum Wachstum von Apollo Tyres in diesen Schlüsselmärkten beitragen wird.»
Mercedes-Benz setzt auf Galliker für den elektrischen Transport auf Langstrecken
6. September 2024. pd. Seit Juli 2024 wird für die Transporte von Mercedes-Benz-Modellen vom Werk in Sindelfingen (D) in die Schweiz erstmals ein Autotransporter mit reinem Elektroantrieb eingesetzt. Der E-LKW von Galliker befördert die Fahrzeuge über ca. 270 km zum Hauptsitz von Galliker in Altishofen LU. Durch den Einsatz von Elektro- und ergänzenden HVO-Antrieben werden CO2-Einsparungen von rund 600 Tonnen pro Jahr erzielt, was zur Reduktion des ökologischen Fussabdrucks und zur Förderung nachhaltiger Transportlösungen massgeblich beiträgt.
Vom Werk vollelektrisch und CO2-frei unterwegs zum Kunden
Das Logistikunternehmen Galliker unterstützt seit über 20 Jahren Mercedes-Benz beim weltweiten Transport seiner Neufahrzeuge. Innovation und nachhaltige Transportlösungen spielen seit Beginn der Zusammenarbeit eine grosse Rolle. Deshalb ist nun auch ein E-LKW Teil der Flotte, die von Galliker für die Transporte von Mercedes-Benz-Fahrzeugen der Ober- und Luxusklasse eingesetzt wird. Dieser kann die ca. 270 km lange Strecke bis zu dreimal wöchentlich zurücklegen.
Ausbau der E-LKW Flotte bereits in Planung
Die Planung für den Aufbau einer nachhaltigen Transportflotte durch weitere E-LKW läuft bereits. So sollen beispielweise zwei zusätzliche E-LKW ab 2025 die Flotte ergänzen und auf der Strecke zwischen dem Mercedes-Benz-Werk Rastatt und Zeebrügge in Belgien zum Einsatz kommen. Auf dieser rund 600 Kilometer langen Strecke ergeben sich damit CO2- Einsparungen von bis zu 1650 Tonnen jährlich, wenn man neben den vollelektrischen Transportfahrzeugen auch den Einsatz von HVO-Transportern auf der Strecke berücksichtigt. An mehreren Standorten in Europa betreibt Galliker eigene Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 360 kW, die zum Grossteil durch eigenproduzierten Ökostrom, wie beispielsweise gewonnene Sonnenenergie aus Photovoltaik-Anlagen, betrieben werden. Die Ladedauer an den Hochleistungsladestationen beträgt für eine Reichweite von 500 km ca. drei Stunden.
«Die gute und enge Zusammenarbeit aller Partner sowie das gegenseitige Vertrauen in gemeinsame Entscheidungen und in Entwicklungen ermöglichen einen innovativen Weg in Richtung alternativer Antriebe. Wir sind deshalb sehr dankbar, diesen Weg auch gemeinsam mit Mercedes-Benz als langjährigem Kunden gehen zu dürfen.» Corinne Galliker, Head of Sales/Marketing & Mitglied der Geschäftsleitung, Galliker Transport AG. «Der Einsatz von E-LKW auf Langstrecken ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigen Transportlogistik und trägt zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele von Mercedes-Benz bei. Der Strassentransport ist ein integraler Bestandteil unserer Logistikstrategie. Wir freuen uns, die Logistik gemeinsam mit Galliker nachhaltiger zu gestalten», so Elke Pusskeiler, Leiterin Supply Chain Management der Mercedes-Benz Group AG.
Axalta stellt ein Farbtonmessgerät der nächsten Generation für Reparaturlackkunden
6. September 2024. pd. Axalta, ein führender, weltweiter Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, gab die Einführung von Axalta Irus Scan bekannt, seinem neuesten Farbtonmessgerät für Reparaturlackkunden. Diese neue Technologie misst die Lackfarbe eines Fahrzeugs präzise und bietet hohe Farbtongenauigkeit für wasserbasierende sowie lösemittelhaltige Basislacktechnologien. Axalta Irus Scan ist nun der erste Schritt im einfachen, dreistufigen digitalen Farbtonmanagementprozesses von Axalta Irus: Scannen – Finden – Mischen.
Axalta Irus Scan nutzt einen patentierten Winkel, um Effektpigmente zu erkennen. Auf diese Weise werden präzisere Messungen bei beliebten achromatischen Effektfarben erzielt. Darüber hinaus ist es das erste Farbtonmessgerät mit integrierten Glanzmessungskompetenzen. Sie sorgen für eine genaue Oberflächenvorbehandlung sowie die korrekte Anwendung von Klarlackprodukten. Die hochauflösende RGB-Kamera misst farbige Effekte und ist mit Axaltas Farbtonmanagementsystem verbunden, das einen firmeneigenen Algorithmus nutzt. So wird aus der neu aktualisierten Datenbank mit mehr als zwei Millionen Farbtonformeln die bestmögliche Farbtonübereinstimmung für das zu reparierende Fahrzeug geliefert. Der Zeitaufwand für die Farbtonfindung wird reduziert und der Durchlauf von Fahrzeugen entsprechend gesteigert und schneller sowie effizienter gestaltet.
«Wir sind sehr stolz auf Axalta Irus Scan und freuen uns darauf, es auf den Markt zu bringen», betont Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta. «Diese neue Technologie wurde speziell für Reparaturlackierer entwickelt. Sie nutzt eine RGB-Kamera der nächsten Generation sowie ein firmeneigenes Farbtonmanagementsystem, das eine präzise Farbtonformel für das zu reparierende Fahrzeug bietet. Axalta Irus Scan verbessert den digitalen Farbtonmanagement-prozess von Axalta Irus, da es unseren Lackierwerkstatt-Kunden Vorteile im Hinblick auf Produktivität, Genauigkeit und Nachhaltigkeit bietet.»
Axalta Irus Scan verfügt über eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche und ein Live-View-Display für die RGB-Kamera. Es muss nicht von einem ausgebildeten Reparaturlackierer bedient werden, was zur Optimierung von Arbeitsabläufen sowie zu gesteigerter Produktivität in der Spritzkabine führt. Axalta Irus Scan bietet präzise Messergebnisse im Hinblick auf Farbton, Glanz und Effekte. So wird die Effizienz gesteigert und die Notwendigkeit von Nacharbeiten aufgrund von Fehlern bei der Farbtonfindung durchzuführen, reduziert. Dies wiederum führt zu einer Reduzierung des Materialverbrauchs sowie zu mehr Nachhaltigkeit. All diese Eigenschaften tragen dazu bei, Axalta Irus Scan zu einer branchenführenden Innovation im Bereich Farbtonmessgeräte für den Reparaturlackmarkt zu machen.
Mehr über Axalta Irus Scan erfahren Sie unter www.refinish.axalta.eu/irus-scan.
Autoscout24 lanciert den neuen Service Autoscout24 Direct
6. September 2024. pd. Autoscout24, der beliebte Online-Marktplatz für Fahrzeuge in der Schweiz, hat gemeinsam mit Carauktion eine neue C2B-Plattform (Verbraucher zu Unternehmen) eingeführt.
Der Service, der am 21. August 2024 gestartet wurde, ermöglicht es Privatpersonen, ihr Fahrzeug mit wenigen Klicks schweizweit einem professionellen Händlernetzwerk anzubieten. Das Angebot setzt neue Massstäbe im digitalen Autoverkauf und bietet sowohl für Privatkunden als auch für Händler Vorteile. Die Partnerschaft zwischen Autoscout24 und Carauktion stärkt den Schweizer Autohandel und bringt den C2B-Markt auf ein neues digitales Niveau.
Effizienter Verkaufsprozess für Privatkunden
Der Ablauf ist einfach: Nutzer geben auf Autoscout24 die wichtigsten Daten ihres Fahrzeugs ein und laden mit wenigen Klicks die Fotos hoch. Das System liefert sofort eine realistische Einschätzung des Fahrzeugwertes – ohne aufwändige Gutachten oder Werkstattbesuche. Das Inserat wird an registrierte Händler ausgespielt und das Fahrzeug versteigert. Am Tagesende sehen die Fahrzeugbesitzer das beste Angebot und haben 48 Stunden Zeit, es anzunehmen und zu bestätigen.
Vorteile für Händler
Händler profitieren von einer kosteneffizienten Möglichkeit, ihren Fahrzeugbestand zu erweitern. Durch den direkten Zugang zu Privatverkäufern bietet Autoscout24 Direct eine Möglichkeit, schnell und einfach an einzigartige Fahrzeuge zu gelangen. Präzise Fahrzeuginformationen und Bilder erleichtern die Kaufentscheidung, ohne dass persönliche Besichtigungen notwendig sind. Alle professionellen Händler in der Schweiz können an den Auktionen teilnehmen und so unkompliziert auf Gebrauchtwagen zugreifen.
Zukunft des Schweizer Autohandels
Das erste über die neue Plattform verkaufte Auto war ein Toyota Hiace Kombi aus dem Jahr 2009. Ein Händler aus der Romandie erwarb das Fahrzeug von einem Deutschschweizer Privatverkäufer für 9902 Schweizer Franken – ein Preis, der die ursprünglichen Erwartungen des Verkäufers übertraf. Dieser Verkauf zeigt eindrucksvoll, wie der neue Service nicht nur Barrieren zwischen Händlern und Privatpersonen abbaut, sondern auch den «‹Röstigraben› überwindet. «Autoscout24 und Carauktion sind ideal positioniert, um den C2B-Markt in der Schweiz zu digitalisieren. Dadurch erhalten auch Privatverkäufer, die ungern über Inserate verkaufen, die Möglichkeit, ihr Fahrzeug unkompliziert zu veräussern», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24. Giuseppe D'Angeli, CEO von Carauktion, betont: «Mit dieser Kooperation revolutionieren wir den Verkauf von Privatfahrzeugen in der Schweiz. Noch nie war es so einfach, ein Auto im Privatbesitz schweizweit so vielen Händlern zu präsentieren und gleichzeitig den besten Preis zu erzielen – und das alles mit minimalem Aufwand für den Verkäufer. Unsere Absicht ist es, eine neue Fahrzeugquelle für Händler zu erschliessen, ohne selbst in den Endkundenmarkt einzusteigen».
Gofast-Schnellladehub für Freiburg
5. September 2024. pd. Beim Einkaufszentrum Champs Fleuris in Matran FR hat der Schweizer Schnellladenetzbetreiber Gofast seinen bislang grössten Ladehub in der Romandie eröffnet. Die 12 HPC-Ladeplätze an der A12 dienen sowohl Durchreisenden als auch E-Autofahrenden im Grossraum Freiburg als idealer Ladestopp.
Beim Einkaufszentrum Champs Fleuris in Matran, direkt an der Ausfahrt der A12, können E-Autofahrende neu ihr Fahrzeug mit Highpower laden. Die auf Schnellladen von Elektroautos spezialisierte Gofast AG hat die Anlage mit 12 Ladeplätzen diese Woche in Betrieb genommen. Es ist damit der bislang grösste Ladehub des Schweizer Schnellladespezialisten in der Romandie. Die installierten Ladesäulen verfügen über Leistungen von bis zu 300 Kilowatt und erlauben je nach Fahrzeugtyp das Nachladen von zusätzlichen 200 Kilometern in nur 10 Minuten. Die Bezahlung erfolgt ganz einfach via Kreditkarte oder mit Ladekarten oder Apps der gängigen E-Mobilitätsdienstdienstleister. Bei Bezahlung mit Kreditkarte gilt am neuen Standort derzeit ein attraktiver Preis von CHF 0.49 pro Kilowattstunde. Geladen wird bei Gofast ausschliesslich Schweizer Ökostrom, der unter anderem auch auf dem grossen Solardach produziert wird, das die Anlage überspannt.
Für Durchreisende und E-Autofahrer ohne Heimlademöglichkeit
Die in Matran eröffnete Anlage ist der bislang einzige grössere Schnellladehub zwischen Bern und Bulle FR und schliesst damit nicht nur für Durchreisende, sondern auch für E-Autofahrende in Stadt und Agglomeration Fribourg eine Versorgungslücke. Gerade in urbanen Räumen mit ihrem hohen Anteil an bestehenden Mietliegenschaften, ist die Ausstattung aller Wohn- und Geschäftsimmobilien mit AC-Ladelösungen sowohl aus technischen als auch finanziellen Gründen herausfordernd. Für Gofast CEO Domenic Lanz ist deshalb klar, dass leistungsfähige Schnellladehubs im Umfeld von Einkaufszentren eine attraktive Alternative für E-Autofahrende ohne Heimlademöglichkeit darstellen. «An idealer Lage kann der rund 30-minütige Ladestopp zudem perfekt mit einem Einkauf oder einer Verpflegungspause verknüpft werden», erklärt Lanz.
Einkaufszentrum rechnet mit zusätzlichen Kunden
Der Ladestopp von Elektroautos ist dann auch der Grund, warum sich die Eigentümerin des Einkaufszentrums Champs Fleuris für die Partnerschaft mit Gofast entschieden hat. Patrick Goydke, CEO der Gold Tree Asset Management AG, geht fest davon aus, dass die Elektromobilität in den nächsten zehn Jahren weiter zunehmen wird und ihre Kundinnen und Kunden deshalb auch ein entsprechendes Angebot haben müssen.
Die in Schlieren ansässige Gofast AG betreibt mit rund 90 Standorten das dichteste Schnellladenetz der Schweiz. Der Bau der Standorte erfolgt dabei in Kooperation mit privaten oder öffentlichen Grundeigentümern, darunter auch landesweit tätige Akteure wie Aldi Suisse oder McDonald’s.
Audurra erweitert Portfolio für gesteigerte Effizienz in Lackierwerkstätten
5. September 2024. pd. Audurra, die Marke für Autolackierzubehör von Axalta, einem weltweit führenden Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat sein Produktportfolio ausgebaut. Die Einführung neuer Produkte und Hilfsmittel zur Kundenförderung unterstützt den gesamten Vorbereitungs- und Lackierprozess von Anfang bis Ende.
Das Produktportfolio von Audurra umfasst nun folgende Produkte: ein All-in-One KFZ-Innenraumschutz Set aus 50 Prozent recyceltem Kunststoff, erstklassige blaue Keramik-Folienscheiben und perforierte Rollen, recyceltes Abdeckpapier (50 g), Abdeckpapier aus Frischfasern (40 g) sowie ein 2K-Schnellklebstoff. Zu den neu auf dem Markt eingeführten Hilfsmitteln zur Kundenförderung gehört das Poster zu Reparaturmaterialien in der Lackierwerkstatt. Es bietet einen schnellen Überblick über alle Verbrauchsmaterialien von Audurra und wurde erstellt, um den Nachbestellungs-prozess zu vereinfachen. Darüber hinaus stehen in Kürze Produktapplikationsvideos von Audurra zur Verfügung.
Die neuen blauen Keramik-Folienscheiben und die perforierten Rollen werden aus einer hochwertigen Keramikkornmischung aus Aluminiumoxid und mit hervorragender Folientechnologie hergestellt. Sie sind schnell schneidend und bieten eine besonders lange Lebensdauer. Das aus fünf Elementen bestehende All-in-One KFZ-Innenraumschutz Set wird für die schnelle Anwendung in einer praktischen Rolle zum Abreissen angeboten. Es kommt zum Schutz verschiedener Fahrzeugteile zum Einsatz. Die zwei neuen Abdeckpapiere bieten die Wahl zwischen überlegener Porosität zur Vermeidung von Durchbluten oder Benutzerfreundlichkeit bei vielfältigen Anwendungen und optimierten Abdeckfähigkeiten. All diese neuen Produkte wurden entwickelt, um die Prozesse für Reparaturlackierer zu vereinfachen und ihre Produktivität zu steigern. Die Produktapplikationsvideos von Audurra erklären Best-Practice-Verfahren sowie Applikationstechniken und unterstützen effiziente und hochwertige Lackreparaturen. Das Ethos von Audurra, in einigen seiner Produkte recycelte Materialien zu verwenden und Lösungen anzubieten, die seinen Kunden die Reparatur von Autoteilen anstelle eines Austauschs ermöglicht, steht im Einklang mit Axaltas Nachhaltigkeitszielen 2023.
Fabien Boschetti, Sales Vice President für Axalta Refinish in der Region Europa, Naher Osten und Afrika erklärt: «Das Produktportfolio von Audurra wird von uns auf Kundenanfragen hin kontinuierlich erweitert. Wir tun dies mit dem gleichen Bekenntnis zu Innovation, das wir auch bei unseren Lacksystemen an den Tag legen. Unsere Lackierer wissen, dass die Produkte von Audurra den höchsten professionellen Standards entsprechen und sich neben Axaltas globalen Premium-Reparaturlackmarken Cromax, Spies Hecker und Standox bewähren. Audurra gewährleistet Lackierern die gleiche hohe Qualität, in Verbindung mit zunehmenden Nachhaltigkeitsvorteilen, die sie von Axalta erwarten.»
Weitere Informationen zu Audurra finden Sie unter www.axalta.eu/audurra-ch.
E-Sports trifft auf Karriere: Generation Z erlebt auf der Automechanika die Zukunft
5. September 2024. pd. Die diesjährige Ausgabe der Automechanika bietet der Gen Z vom 10. bis 14. September mit Ambition ein ganz neues Side Event, das weit über die klassische Messe hinaus geht. Hier treffen neuste Technologien auf die Karrierewelten von morgen: Gaming, Entertainment und E-Sports verschmelzen mit HR-, New Work- und Recruiting-Themen.
An zahlreichen Infoständen und in einer separaten «Recruiting-Area» haben junge Talente in der Halle 3.1 die Chance, die Automobilbranche von einer erfrischend neuen Seite kennenzulernen, mit Industrievertretern ins Gespräch zu kommen und sich inspirieren zu lassen. Ausbildungsberufe im Kfz-Handwerk werden wieder live in der Galleria 0 vorgestellt. Auf keiner anderen Messe gibt es so viele Autoberufe zu entdecken, wie auf der Automechanika – vom Maschinenbauingenieur über den Automobilkaufmann bis hin zu Software-Entwicklern. «Mehr als je zuvor sind Industrie, Werkstatt und Handel jetzt auf junge Talente angewiesen. Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit stellen alle Branchenteilnehmer vor grosse Herausforderungen», so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH.
Angesichts des deutlich gestiegenen Fachkräftemangels setzen viele Unternehmen verstärkt darauf, junge Menschen gezielt anzusprechen und für eine Karriere in der Kfz-Branche zu begeistern. In diesem Jahr geht die Automechanika einen Schritt weiter und präsentiert mit Ambition erstmals ein spezielles Areal, das sich ausschliesslich an die Generation Z richtet. Hier wird das junge Publikum auf emotionale Weise an die facettenreichen Berufsmöglichkeiten in der Automobilbranche herangeführt. Detlef Braun weiter: «So ein Feuerwerk an Programm hat es für diese Zielgruppe bei der Messe Frankfurt noch nie gegeben.»
Neu: Ambition – Der Hotspot für die nächste Generation der Automotive Branche in Halle 3.1
Für alle Youngster, die das Steuer selbst in die Hand nehmen wollen, ist das neue Messeformat Ambition genau richtig. Es schafft einen interaktiven Raum für Ideen und rückt Themen wie Recruiting, Talentförderung, und die Vielzahl der Industrieberufe im Automobilbereich in den Fokus. Dabei wird der Zielgruppe auf Augenhöhe begegnet, um sie als Interessenten und künftige Fachkräfte zu gewinnen. «Durch dieses neue Format holen wir die Gen Z aufs Messegelände, und sowohl diese potentiellen Nachwuchskräfte als auch die Unternehmen der Automotive Industrie haben die Chance, sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen. Eine komplett neue Art und Weise, mit jungen Talenten in Kontakt zu treten», freut Michael Johannes, Vice President Mobility & Logistics bei der Messe Frankfurt.
Für eine hohe Erlebnisqualität stehen die Themen E-Gaming/E-Sports, E-Racing, In-Car-Gaming, Entertainment, HR-Booth/Recruiting, Musik und Lifestyle im Fokus. Mit dabei sind unsere leistungsstarken Content-Partner EintrachtTech, die Digitaltochter der Eintracht Frankfurt, die Myle GmbH, Transformationsexperten von Copetri, der E-Sports-Dienstleister Eco und das Logistik- und Mobilitätsnetzwerk Holm. Ausserdem werden bekannte Influencer wie der Gercollector, Linh Grete, Lina van de Mars oder Sidney Hoffmann vor Ort sein. Am Abend stehen prominente Grössen aus der Entertainment-Branche auf der Bühne: Rapper Rich the Kid (12. September) oder Bam Bam & Ours (13.September).
Vorträge, Workshops und Masterclasses bieten jede Menge praxisbezogenes Knowhow
Auf der Main Stage und den Master Class Spaces stehen zahlreiche renommierte Experten auf der Bühne, die sich intensiv mit den Themen Recruiting und Karriereeinstieg auseinandersetzen. Im Zentrum ihrer Vorträge und Workshops stehen Fragen wie: «Wie vermarkte ich mich selbst optimal?» und «Wie nutze ich Social Media strategisch für meine Stellensuche?» Interessierte erhalten praxisnahe Einblicke und lernen, wie sie Vorstellungsgespräche erfolgreich meistern und sich mit einer überzeugenden Bewerbung von der Konkurrenz abheben können. Auch die Themen Stressbewältigung und Resilienz, zwei zentrale Faktoren für langfristigen beruflichen Erfolg, werden thematisiert. Die beiden Gründer von «Schrauberjobs», Christian Cloppenburg und Marco ten Hagen, geben im persönlichen Austausch spannende Einblicke über die Ausbildungs- und Karrierechancen in der Automobilbranche. In der Galleria steht alles im Zeichen der spannenden und vielfältigen Handwerksberufe im Automotive Aftermarket. Die drei berufsbildenden Verbände – der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e.V. (ZKF), der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Fachverband Rheinland-Pfalz Farbe, Gestaltung, Bautenschutz – präsentieren, wie abwechslungsreich und zukunftssicher eine Ausbildung im KFZ-Bereich sein kann.
J.H.Keller AG Automobile und die Amag finden zusammen Lösung für Zukunft
5. September 2024. pd. Die J.H.Keller AG Automobile wird das Garagengeschäft per 1. Januar an die Amag Automobil und Motoren AG verkaufen, die den Standort an der Vulkanstrasse 120 in Zürich weiterführt.
Die J.H.Keller AG Automobile ist ein Traditionsbetrieb in der Region Zürich und blickt auf eine über 90-jährige Geschichte zurück. Sie hat im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Marken importiert und als Garagenbetrieb betreut. Als langjähriger Partner von Skoda hat die J.H.Keller AG Automobile in den letzten Jahren konsequent in die Weiterentwicklung ihres Standorts an der Vulkanstrasse investiert. Die zukünftigen Trends des Automobilmarkts zeigen jedoch, dass eine nachhaltige Entwicklung im bisherigen Setup herausfordernd wird. Als verantwortungsvolles Unternehmen, vor allem seinen Mitarbeitenden und Kunden gegenüber, hat die J.H.Keller AG Automobile deshalb neue Möglichkeiten und Varianten geprüft. Die Amag Automobil und Motoren AG gehört zur Amag-Gruppe und ist im Einzelhandel tätig. Sie betreibt in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein über 80 Garagenbetriebe.
Im Kontext einer zukunftsweisenden Ausrichtung des Handelsnetzes und zur Abrundung der Markenpräsenz in der Region Zürich West war die Amag Automobil und Motoren AG auf der Suche nach einem geeigneten Standort. Mit dem Betrieb der J.H.Keller AG Automobile an der Vulkanstrasse 120 konnte eine perfekte Lösung gefunden werden. Die Amag Automobil und Motoren AG wird das Garagengeschäft per 1. Januar 2025 inklusive aller Mitarbeitenden und Lernenden übernehmen und mit der Erfolgsmarke Skoda weiterführen. Patrik Keller, Verwaltungsratspräsident der J.H.Keller AG Automobile, freut sich, «dass für die Mitarbeitenden eine optimale Lösung gefunden werden konnte und der Standort weiterentwickelt wird. Mit der Amag-Gruppe hatten wir in den letzten 15 Jahren immer einen verlässlichen Partner.»
Mathias Gabler, Managing Director Amag Automobil und Motoren AG: «Die J.H.Keller AG Automobile hat seit über 90 Jahren einen guten Ruf und eine starke Position aufgebaut. Das ist eine Verpflichtung für uns, den bestehenden und neuen Kunden ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein und sie bei Fragen rund um die Mobilität top zu betreuen. Daneben freuen wir uns natürlich, gute und motivierte Berufsleute neu in unseren Reihen begrüssen zu dürfen.»
Für die Kundinnen und Kunden der Marke Skoda ändert sich nichts, sie können auch in Zukunft auf das eingespielte J.H.Keller-Team zählen. Bis Ende Jahr werden sie weiterhin durch die J.H.Keller AG Automobile bedient. Ab Januar 2025 wird der Betrieb durch die Amag weitergeführt. Die Kundinnen und Kunden werden in den nächsten Wochen persönlich informiert.
UHP-Reifen verwendet 55 Prozent ISCC Plus-zertifizierte recycelte und erneuerbare Materialien
5. September 2024. pd. Der Potenza Sport A ist der erste massenproduzierte Reifen von Bridgestone, der in der Produktion 55 Prozent recycelte und erneuerbare Materialien verwendet, zertifiziert durch die International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) Plus. Der Ultra-High-Performance Reifen wurde mit den unternehmenseigenen Enliten Technologien entwickelt, um seine Nachhaltigkeitseigenschaften zu verbessern und ihn vollständig EV-ready zu machen – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Leistung einzugehen. Der neue Potenza Sport A demonstriert, wie Bridgestone Nachhaltigkeit und Leistung miteinander vereint und markiert damit einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg des Unternehmens, bis 2050 100 Prozent nachhaltige Materialien zu verwenden.
Bridgestone bringt den Potenza Sport A auf den Markt.
Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Premiumreifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, bringt den Potenza Sport A auf den Markt – den ersten massenproduzierten Reifen des Unternehmens, der zu 55 Prozent ISCC Plus-zertifizierte recycelte und erneuerbare Materialien verwendet. ISCC Plus ist ein weltweit anwendbarer Zertifizierungsstandard, der darauf abzielt, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit von alternativen Rohstoffen in der gesamten Lieferkette vom Ursprung bis zum Endkunden zu erhöhen.
«Der Bridgestone Potenza Sport A ist ein grossartiges Beispiel für die Innovationsfähigkeit und das Engagement von Bridgestone für Nachhaltigkeit. Dieser Erfolg markiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg, bis 2050 und darüber hinaus 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Produkten zu verwenden», sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe. «Wir sind stolz darauf, einen Reifen in Serienproduktion zu bringen, der einen so hohen Anteil an ISCC Plus-zertifizierten recycelten und erneuerbaren Materialien verwendet. Dieser Launch fördert die Realisierung einer Kreislaufwirtschaft in unserem Unternehmen.»
Der Bridgestone Potenza Sport A wurde mit Enliten-Technologien entwickelt, um seine Nachhaltigkeitseigenschaften zu verbessern und ihn vollständig EV-ready zu machen – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Leistung einzugehen. Der Ultra-High-Performance Reifen bietet Fahrern herausragende Sicherheit sowie Kontrolle und erreicht das EU-Reifenabel A für die Nasshaftung. Zudem liefert er eine erstklassige Energieeffizienz und ermöglicht eine verlängerte Batteriereichweite mit dem EU-Reifenlabel A für den Rollwiderstand.
Im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment werden für die Herstellung 35 Prozent ISCC Plus-zertifizierte erneuerbare Materialien verwendet, darunter Naturkautschuk und Polymere mit Bio-Anteil sowie 20 Prozent ISCC Plus-zertifizierte recycelte Materialien. Dazu gehören gemahlener Kautschuk in Verbindung mit Altreifen, zertifizierter Russ in Verbindung mit Kreislaufölen sowie Reishülsenasche-Silica, Lignin, Zinkoxid und rückgewonnener Russ in Verbindung mit Altreifen.
Der Bridgestone Potenza Sport A Reifen ist kein Konzept- oder Pilotprojekt. Er wurde von Audi als Erstausrüstung für den neuen e-tron GT sorgfältig ausgewählt. Als global homologierter Reifen für die Erstausrüstung hat der neue Reifen von Bridgestone strenge Tests beim Autohersteller Audi durchlaufen und wurde für seine herausragende Performance anerkannt, die von einem leistungsstarken und anspruchsvollen Fahrzeug gefordert wird. Gleichzeitig bietet er herausragende Sicherheits- und Nachhaltigkeitsmerkmale.
Schaeffler auf der IAA Transportation mit nachhaltigen Antriebs- und Fahrwerkslösungen
5. September 2024. pd. Schaeffler präsentiert sich gemeinsam mit Vitesco Technologies als Schlüsselpartner für eine erfolgreiche Transformation der Nutzfahrzeugbranche. Der Messestand im Schaeffler-Design zeigt Lösungen für batterieelektrische Fahrzeuge, Brennstoffzellenantriebe und Verbrennungsmotoren. Mit neuen Fahrwerkstechnologien begleitet Schaeffler den Wandel der Branche zum hochautomatisierten Fahren.
Der Schaeffler-Messestand befindet sich in Halle 12, Stand A40 – erstmalig mit Produktlösungen von Vitesco Technologies auf rund 250 Quadratmetern Fläche. Bild: Schaeffler (Severich & Partner)
Schaeffler präsentiert sich auf der IAA Transportation vom 16. bis 22. September in Hannover als Schlüsselpartner für eine erfolgreiche Transformation. Unter dem Motto «Energizing Transportation. Together.» heisst Schaeffler interessierte Messebesucher auf rund 250 Quadratmetern Fläche in Halle 12, Stand A40 willkommen. Die IAA Transportation ist weltweit die erste Leitmesse überhaupt, auf der Schaeffler und Vitesco Technologies ihre Kräfte bündeln und ihr komplementäres Produktportfolio für Nutzfahrzeuge präsentieren. «Der gemeinsame Stand unter der Marke Schaeffler verdeutlicht, dass beide Unternehmen zusammen stärker sind. Insbesondere bei Lösungen für Nutzfahrzeuge zeigen wir, dass sich unsere innovativen Produkte hervorragend ergänzen. Dadurch schaffen wir Mehrwert für unsere Kunden und erreichen einen weiteren Meilenstein auf unserem Weg, die führende Motion Technology Company zu werden», sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.
Gemeinsam Emissionsreduktionsziele erreichen
Vor dem Hintergrund herausfordernder Emissionsreduktionsziele zeigt Schaeffler innovative Antriebs- und Fahrwerkslösungen für eine nachhaltige Transportbranche. Bis 2025 müssen Nutzfahrzeuge in Europa 15 Prozent CO2 im Vergleich zum Jahr 2019 einsparen – bis zum Jahr 2030 sogar 45 Prozent. Dabei machen schwere Nutzfahrzeuge und Busse global einen Anteil von lediglich vier Prozent des Fahrzeugbestands aus. Aufgrund der enormen Gütermassen, die sie transportieren, verursachen sie jedoch rund 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Eine erfolgreiche Dekarbonisierung erfordert eine Effizienzsteigerung aller relevanten Antriebstechnologien: vom Diesel- und Wasserstoff-Verbrennungsmotor über batterieelektrische Antriebe bis hin zur Brennstoffzelle. «Wir stehen an der Seite unserer Kunden als Partner für eine erfolgreiche Transformation und das Erreichen der Emissionsziele. Deshalb entwickeln und fertigen wir einen Mix verschiedener energieeffizienter und ressourcenschonender Antriebslösungen für vielfältigste Anwendungen», erläutert Matthias Zink.
Vielfältiges Angebot für den elektrischen Antriebsstrang
Diese Strategie von Schaeffler beruht auf eigenen Berechnungen, die besagen, dass elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge im Jahr 2030 weltweit 20 Prozent aller Neuzulassungen ausmachen. Elektrifizierte Antriebe zählen seit Jahren zum Kerngeschäft von Schaeffler. Durch den Zusammenschluss mit Vitesco Technologies baut das Unternehmen seine Elektronik- und Softwarekompetenzen im Antriebsstrang noch weiter aus. Der Messestand auf der IAA Transportation zeigt das vielfältige Angebot für den elektrischen Antriebsstrang von Nutzfahrzeugen: von permanent-erregten E-Motoren mit Wave-Winding-Technologie und mehr als 200 Kilowatt Dauerleistung über Brennstoffzellenstacks mit Bipolarplatten aus Graphit und Metall mit maximal 140 Kilowatt bis zur 800-Volt-Leistungselektronik mit Siliziumkarbid-Halbleitern. Anhand eines kompletten E-Achse-Exponats mit zwei E-Motoren, 3-Gang-Getriebe, elektromechanischem Aktuator und Siliziumkarbid-Leistungselektronik demonstriert das Unternehmen zudem seine hohe Expertise im Zusammenspiel zwischen Komponenten und Subsystemen. Die E-Achse beinhaltet ausserdem Insert-Unit-Radlager, die, mit Gussgehäusen zu Radlagereinheiten verbaut, auf die Achse montiert und anschliessend verspannt werden. Diese kompakte Bauweise spart pro Rad bis zu 15 Kilogramm Gewicht gegenüber Standardkegelrollenlagern. Die üblichen Wartungsarbeiten entfallen. In Kombination mit reibungseffizienten Dichtungen können Insert-Units bis zu 70 Prozent Reibung reduzieren. Bei batteriebetriebenen Fahrzeugen ermöglicht dies circa fünf Kilometer mehr Reichweite pro Ladevorgang.
Die Effizienz des Verbrenners optimieren
Auf der IAA Transportation zeigt Schaeffler mit iFlexAir zudem ein variables Ventiltriebsystem für Nutzfahrzeuge, das den CO2-Ausstoss von Diesel-Fahrzeugen um bis zu fünf Prozent reduziert. Bei Wasserstoff-Verbrennungsmotoren erzielt das System eine Effizienzsteigerung um sechs Prozent, während Stickoxid-Rohemissionen deutlich reduziert werden. Der NOx-Sensor von Vitesco misst die Stickoxid-Konzentration im Abgas und unterstützt damit eine effiziente Nachbehandlung sowie zuverlässige Überwachung der Einhaltung von Emissionsstandards wie Euro-7. Auch der Trend zum hochautomatisierten Fahren gewinnt zunehmend an Geschwindigkeit. Bereits ab 2027 planen mehrere Fahrzeughersteller den Produktionsstart vollautomatisierter (L4) Nutzfahrzeuge. Der Bedarf an dieser Technologie ist gross, denn der zunehmende Fahrermangel ist eine globale Herausforderung. Mit innovativen Fahrwerkstechnologien, die ein hochautomatisiertes Fahren ermöglichen, begleitet Schaeffler den erforderlichen Wandel der Transportbranche. Zu diesen Produkten gehören das elektrohydraulische Lenksystem (EHPS) und das Advanced Sensor Cleaning System (ASCS), die Schaeffler auf der IAA Transportation ausstellt. Das redundant arbeitende EHPS-System liefert Schaeffler bereits seit 2023 in die Serienproduktion eines chinesischen Nutzfahrzeugherstellers und unterstützt damit automatisierte (L2) und höherwertige Fahrfunktionen. Das Advanced Sensor Cleaning System wurde von Vitesco Technologies entwickelt, um die Kameras und Sensoren von autonomen Fahrzeugen zu reinigen und dadurch eine fehlerfreie Funktion sicherzustellen.
Bremsenrubbeln beheben und vermeiden – Tipps & Tricks für Profis
5. September 2024. pd. Bremsenrubbeln ist einer der häufigsten Gründe für einen Werkstattbesuch. Neben abgenutzten Bremsscheiben oder -beläge kann das altbekannte Problem auch bei neuen Bremsenteilen auftreten. Ursachen für das Rubbeln gibt es viele und Rubbeln ist nicht gleich Rubbeln. Das Pulsieren im Bremspedal, die Lenkradvibrationen oder Reibgeräusche beim Bremsen sind nicht nur lästig, sondern auch sicherheitskritisch. Darum sollten Werkstätten das Bremssystem genau überprüfen und Fehler lokalisieren. Was dabei zu beachten ist, welche Ursachen es gibt und wie sich Rubbeln einfach und zuverlässig verhindern lässt, erfahren Profis im kostenfreien 30-minütigen Textar-Webinar «Rubbeln/DTV» am 10. September 2024 von Norbert Janiszewski, Technical Sales Support für die Marke Textar.
Im Textar-Webinar «Rubbeln/DTV» können Kfz-Profis ihr Bremsenwissen auffrischen und erhalten Tipps und Tricks, wie das lästige Phänomen vermieden und behoben werden kann.
Qualitätsteile machen den Unterschied
«Bremsenrubbeln kann viele unterschiedliche Ursachen haben. So kann das Material Schuld sein, Umwelteinflüsse oder eine fehlerhafte Montage. Auch eine Bremsbelag-Mischung, die nicht für die Fahrzeuganwendung geeignet ist, kann Rubbeln verursachen», erklärt Norbert Janiszewski, Technical Sales Support für die Marke Textar. «Das zeigt, wie wichtig die individuelle Abstimmung des Belags auf das Fahrzeug und sein Bremssystem ist und weshalb es sich für die Werkstatt auszahlt, auf Qualitätsbeläge von Serienherstellern zu setzen. Denn auf den Belag und seine Mischung kommt es an.»
Eine andere mögliche Ursache für Bremsenrubbeln ist DTV – das steht für Disc Thickness Variation und bezeichnet die Dickendifferenz der Bremsscheibe. Nur das Vermessen der Scheibe auf Seitenschlag verschafft Klarheit und verhindert das Entstehen von Dickendifferenzen. Bereits eine Dickendifferenz von 0,015 mm zwischen der dünnsten und der dicksten Stelle der Bremsscheibe kann zum Rubbeln der Bremse führern. Bei empfindlichen Fahrwerken können sich sogar Unterschiede von 0,008 mm schon mit Rubbeln bemerkbar machen. Im kostenlosen Textar-Webinar erfahren die Teilnehmer unter anderem wie DTV entsteht und bekommen praktische Tipps, wie sich Dickendifferenzen verhindern lassen.
Support für die Werkstatt
Textar unterstützt freie Werkstätten mit kompaktem Wissen rund um die Bremse. Regelmässig gibt in den kostenfreien Textar-Webinaren Tipps und Tricks für den Werkstattalltag. Kurz und knackig sorgen die technischen Trainer von Textar für Durchblick bei Bremsenproblemen – die ideale Gelegenheit für Kfz-Profis, ihr Wissen am Handy oder Tablet in kürzester Zeit aufzufrischen. Bei allen Fragen und Problemen rund um die Bremse, nicht nur in Sachen Bremsenrubbeln, hilft der Hersteller mit seinem technischen Aussendienst auch vor Ort.
Accuride stellt an IAA Transportation die Zukunft von Nutzfahrzeugrädern vor
5. September 2024. pd. Die Accuride Corporation, einer der führenden Zulieferer für den weltweiten Nutzfahrzeugmarkt, wird vom 17. bis zum 22. September auf der IAA Transportation in der Hannover Messe - Halle 26 / Messestand E45 - die Zukunft von Nutzfahrzeugrädern präsentieren.
Accuride ist weltweit einer der grössten Anbieter von Rädern für die Nutzfahrzeugindustrie. Auf der IAA Transportation baut Accuride auf seinem grossen Erfolg als Anbieter von Nutzfahrzeugrädern in Europa und Asien auf und wird ein neu gestaltetes Produktportfolio präsentieren. Ein Highlight der Produktpräsentationen von Accuride ist das neu gestaltete Sortiment geschmiedeter Aluminiumräder. Diese bieten TPMS-Kompatibilität und verbesserte Haltbarkeit.
Zudem wird ein neues Design des 22,5 × 11,75-Stahlrad für LKW und Anhänger vorgestellt, welches aus HSLA-Stahl (hochfest, niedriglegiert) besteht und mit einem Zielgewicht von rund 36 kg einen neuen Massstab für das beste Produkt seiner Klasse setzen wird. Ebenso werden neue Radlösungen für elektrifizierte Fahrzeuge präsentiert, die ein geringes Produktgewicht mit höheren Nennlasten für zukünftige Fahrzeuge und Antriebsstrangdesigns kombinieren.
«Für uns bei Accuride ist die IAA Transportation die führende Messe in unserer Branche», erklärt Alexander John, Präsident von Accuride Wheels Europe & Asia, «sie ist die perfekte Plattform, um unsere Kunden zu treffen. In diesem Jahr ist unser Team stolz darauf, verschiedene Weltpremieren für den Nutzfahrzeugmarkt vorzustellen, welche die technische Führungsposition von Accuride unterstreichen. Neue Konzepte und Produkttechnologien werden die Zukunft unserer Branche in Bezug auf Design, Haltbarkeit, Nachhaltigkeit und Stückkosten pro Rad verändern.»
Auf der IAA Transportation können sich die Besucher am Stand von Accuride zudem einen Eindruck davon verschaffen, wie Accuride seine Verantwortung für den Klimaschutz wahrnimmt und den Weg zur CO2 -neutralen Produktion von Nutzfahrzeugrädern bis 2039 gestaltet.
Neuer Standard im Ausbildungsbereich der Automobilbranche
2. September 2024. pd. Um ihren Mitarbeitenden und Partnern auch zukünftig eine optimale Lernumgebung bieten zu können, hat die Amag Import AG ein neues Academy-Gebäude in Lupfig gebaut, welches das 36 Jahre alte Ausbildungszentrum in Schinznach-Bad ersetzt. Am 29. August erfolgte die offizielle Eröffnung durch Helmut Ruhl, CEO Amag-Gruppe, Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG, Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales, und Manuela Rüegg, Head of Amag Academy.
Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit hat die Amag Gruppe ihr neues Kompetenzzentrum für innovative Aus- und Weiterbildungen der Mitarbeitenden aller Handels- und Servicepartner der Amag Import AG im Sommer 2024 in Betrieb genommen. Am 29. August wurde die academy by Amag Import feierlich eingeweiht. Dabei durchschnitten in einem symbolischen Akt Helmut Ruhl, CEO der Amag-Gruppe, Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG, Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales, und Manuela Rüegg, Head of Academy, das Band und übergaben die Academy offiziell ihrer Bestimmung.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 übernimmt die Amag-Gruppe gesellschaftliche Verantwortung durch Ausbildung. Über 10'000 junge Menschen haben seither in einem der Amag-Betriebe ihre Ausbildung und den Einstieg in die Arbeitswelt erhalten. Helmut Ruhl: «Auch dieses Jahr durfte ich wieder rund 250 neue Lernende an unserem Welcome Camp begrüssen. Ich bin stolz darauf, dass wir eine der höchsten Ausbildungsquoten in der Schweiz vorweisen können. Von unseren aktuell rund 800 Lernenden, das ist etwa jeder neunte Mitarbeitende, werden auch in diesem Jahr wieder viele nach ihrer Ausbildung bei uns im Unternehmen bleiben.»
Top moderne Schulungsräume mit neuester Technologie
Der Neubau in Lupfig war an die Hand genommen worden, weil die alte Academy in Schinznach-Bad aus dem Jahre 1988 den neuesten Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. Fast 40 Jahre lang wurden dort Ausbildungen und Weiterbildungen durchgeführt. Im neuen Schulungsgebäude in Lupfig stehen nun top moderne und mit neuester Technologie ausgestattete Lernräume und Werkstätten zur Verfügung, wo inskünftig mehr als 3300 Menschen pro Jahr eine optimale Lernumgebung vorfinden und zusammen über 10'000 Teilnehmertage absolvieren werden. Manuela Rüegg, Head of Amag Academy: «Es ist diese Freude am Lernen, die uns antreibt. Es ist die Notwendigkeit, uns ständig weiterzuentwickeln, die uns zu dem macht, was wir sind – ein Team, das sich nicht mit dem Status quo zufriedengibt, sondern immer nach vorne blickt.»
Die Academy gehört somit zu den führenden Bildungsinstitutionen in der Automobilbranche in der Schweiz. Angeboten werden verschiedene Trainings, Zertifikatslehrgänge, Consulting-Dienstleistungen und digitale Lerninhalte, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen. Erfahrene Trainer und Consultants sind für die Konzipierung der Lehrgänge und Programme zuständig, wobei sie auf moderne Lern- und Arbeitsmethoden setzen und andere Branchenprofis in den Unterricht miteinbeziehen.
Strategische Bedeutung in Zeiten des Wandels
«Die Academy ist für die Amag Import AG von strategischer Bedeutung, weil sich die Automobilindustrie inmitten eines grossen Wandels befindet», sagt Olivier Wittmann. Neue Antriebstechnologien, das Zusammenkommen von Elektromobilität, Stromproduktion und -speicherung, die digitale Vernetzung, neue Mobilitätsformen und autonomes Fahren stellen sowohl die Mitarbeitenden der Organisation wie auch Mitarbeitende von angrenzenden Geschäftstätigkeiten in immer kürzeren Zeitabständen vor neue Herausforderungen. Um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können, werden zunehmend mehr Spezialistinnen und Spezialisten für die zum Teil äusserst komplexen Technologien benötigt. Die Academy deckt den Bedarf an Wissen an diesem neuen, zentralen Standort ab, an dem praxisorientierte Trainings an Fahrzeugen sowohl für das Werkstatt- sowie auch für das Verkaufs- und Servicepersonal stattfinden können. Zudem besteht in einem solchen Rahmen die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten persönlich auszutauschen.
Bei der neuen Academy handelt es sich um einen viergeschossigen Bau mit einer Gesamtfläche von rund 9000 Quadratmetern, bestehend aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und zwei Obergeschossen. In den oberirdischen Geschossen stehen ein Grossraumbüro mit 20 Arbeitsplätzen, fünf Schulungsräume, drei Gruppenräumen sowie acht Praxis- und Theorieräumen für die Ausbildungen bereit. Im Untergeschoss befinden sich rund 90 Parkplätze mit Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge, Lagerräume und Platz für die Haustechnik. Weitere 30 Parkplätze, davon 10 mit Ladestation, befinden sich vor und hinter dem Gebäude. Hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit soll die Academy eine Vorbildfunktion einnehmen: Mit modernen und innovativen Ansätzen zum Beispiel bei der Materialwahl des Innenausbaus und beim Speise- sowie Getränkeangebot im Restaurant werden den hohen Anforderungen Rechnung getragen. Auf dem Dach der Academy sind zudem auf einer Fläche von 1554 Quadratmetern Solarpanels für eine Photovoltaikanlage mit einem Maximalertrag von gut 300'000 kWh/Jahr verbaut.
Neues «Technisches Service Center»
Im Gebäudekomplex der Academy ist im Erdgeschoss zusätzlich das neue «Technische Service Center» (TSC) von Amag Import untergebracht, das sich vorher ebenfalls in Schinznach-Bad befand. Im TSC werden komplexe technische Probleme an einzelnen Fahrzeugen der Marken Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, Cupra und VW Nutzfahrzeuge behandelt, die durch Servicepartner oder Regionale Service Center (RSC) nicht gelöst werden können und vielfach auch für die Hersteller neu sind. Ausserdem werden im TSC grössere Reparaturarbeiten an ganz neuen Fahrzeugen oder Fahrzeugtechnologien durchgeführt sowie Presse-, VIP und Importeursfahrzeuge aufbereitet. Schliesslich hat das TSC eine Stützpunkt-Funktion für sehr spezielle Fahrzeuge, wie z.B. den VW XL1. Insgesamt investierte die Amag-Gruppe rund 28 Millionen Franken in die Academy und in das TSC.
Elektromobilität: Bosch ermöglicht Zugang zu mehr als einer Million Ladepunkten weltweit
2. September 2024. pd. Das Ladenetzwerk wächst kontinuierlich weiter. Die Bosch-Software macht mehr als eine Million Ladepunkte auf vier Kontinenten verfügbar. Finden, Laden und Bezahlen sind in einer Anwendung möglich. Flexible Nutzung wird durch Service im Auto oder via App ermöglicht.
Schnell, bequem und vor allem überall sein Elektroauto laden: Für viele E-Autofahrer weltweit ist das oft mehr Wunsch als Wirklichkeit. Neben Reichweite und Kosten ist vor allem das Laden eine der grössten Sorgen der Autofahrer, wie eine Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt. Hier will Bosch mit seiner unternehmenseigenen Plattform Abhilfe schaffen und setzt mit mehr als einer Million Ladepunkten auf vier Kontinenten jetzt den nächsten Meilenstein für besseren Zugang zur Ladeinfrastruktur. Damit zählt das Netzwerk des Technologieunternehmens mittlerweile zu den grössten weltweit. «Das erklärte Ziel von Bosch ist es, Ladesäulen flächendeckend zugänglich zu machen und dem Lade-Chaos aus verschiedenen Apps ein Ende zu setzen», sagt Marco Zehe, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Electrified Motion.
Die Ladedienste von Bosch sind für Nutzer via Smartphone-App zugänglich, zudem bietet Bosch seine Lösungen fürs Laden von E-Autos Fahrzeugherstellern und Unternehmen an. Sie lassen sich flexibel und unkompliziert sowohl funktional als auch optisch in das «Look and Feel» und Infotainment des jeweiligen Fahrzeugherstellers integrieren, sodass Fahr- und Ladeerlebnis in der individuellen Optik und Markenwelt des jeweiligen Herstellers bleiben können. Laden und Bezahlen an den Stromtankstellen ist mit nur wenigen Klicks und bei voller Kostentransparenz möglich. Genutzt werden können die Ladesäulen derzeit in Europa, Nordamerika, Asien und Australien. Rund 800'000 Ladepunkte sind es derzeit allein in Europa, 130'000 in Nordamerika und ab Jahresende 2024 etwa 200'000 in Australien, Neuseeland und Asien – Tendenz steigend, denn die Zahl wächst kontinuierlich. «Mit der Integration von über einer Million Ladepunkten auf einer Plattform vereinfachen wir das Suchen und Finden von Ladesäulen für Fahrer von Elektroautos deutlich, und das weltweit. Damit machen wir die Elektromobilität für die breite Masse der Bevölkerung immer alltagstauglicher», sagt Marco Zehe.
Clevere Ladedienste werden gebraucht: Bis 2030 geht Bosch davon aus, dass weltweit jedes dritte Neufahrzeug rein elektrisch fährt, 2035 soll jeder zweite neu zugelassene Pkw weltweit ein E-Auto sein. «Wir erwarten im Laufe der Dekade einen enormen Wachstumsschub für das Geschäft mit Ladediensten – denn mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen wächst auch der Bedarf an unkomplizierten und umfangreichen Ladelösungen. Davon profitieren wir», sagt Marco Zehe. Bosch geht davon aus, dass sein Geschäft mit Ladelösungen bis Ende des Jahrzehnts jährlich um über 50 Prozent zulegen wird.
Neues E-Learning-Modul von Denso Aftermarket
2. September 2024. pd. Mit dem Thema «Innenraumfilter» veröffentlicht Denso Aftermarket zum 1. September 2024 das dritte und letzte E-Learning-Modul seiner Online-Akademie «League of True Mechanics» für dieses Jahr. Die kostenlosen Lerneinheiten sind unter www.denso-technic.de abrufbar. Teilnehmer können an einem europaweiten Wettbewerb teilnehmen, bei dem Sachpreise und ein Hauptpreis von 2000 Euro winken. Die Teilnahme ist bis am 30. November 2024 möglich.
Sonderpreis für den europäischen Gesamtsieger der «League of True Mechanics 2024».
Der neue Online-Kurs befasst sich mit den Grundprinzipien von Innenraumfiltern und ihrer Funktion im Fahrzeug einschliesslich Wartungs- und Gefahrenhinweisen. Teilnehmer erhalten zudem Informationen über die spezifische Denso-Technologie und ihre Eigenschaften. So halten beispielsweise Denso Kombifilter Partikel zurück, die 1000-mal kleiner sind als ein menschliches Haar.
Zugänglich sind alle E-Learning-Module über das Portal der Denso League of True Mechanics unter www.denso-technic.de. Wer noch nicht registriert ist, kann mit einer einfachen Registrierung jederzeit einsteigen. Im Login-Bereich haben Teilnehmer kostenfrei Zugriff auf über 20 bisher veröffentlichte E-Learning Module der League of True Mechanics.
Europasieger erhält 2000 Euro
Während sich die Jahresbesten aus der DACH-Region auf attraktive Sachpreise freuen dürfen, lobt Denso Aftermarket zusätzlich einen europäischen Sonderpreis in der Kategorie «Werkstatt» aus: Der oder die Beste über alle europäischen Länder hinweg gewinnt den «Europapreis» in Höhe von 2000 Euro.
Continental: Der neue WinterContact 8 S ist im Handel
2. September 2024. pd. Der neue WinterContact 8 S von Continental startet im Handel durch. Ausgerichtet auf maximalen Grip auf trockener und nasser Strasse ist er für die PS-starke, automobile Elite gedacht. Dazu bietet er bestes Trockenhandling und kürzeste Bremswege auch auf nasser Fahrbahn, um das volle Potenzial von Sportwagen, sportlichen Pkw und SUV sowie hochmotorisierten Limousinen auch in der kalten Jahreszeit zu nutzen. Gleichzeitig liefert er hohe Sicherheit auch auf typisch winterlichen, verschneiten Strassen, damit man auch in der kalten Jahreszeit gut unterwegs sein kann.
Für den neuen Winterpneu haben die Continental-Reifeningenieure bei der Profilierung und der Laufflächenmischung Neuheiten entwickelt. So ist das laufrichtungsgebundene Profil «arbeitsteilig» ausgelegt, um höchste Anforderungen an Grip auf trockener und nasser Strasse zu erfüllen, die Gummimischung bietet auch auf nasskalten und verschneiten Strassen sichere Haftung. Neben den für dynamisches Fahren mit höher motorisierten PW nötigen Eigenschaften bringt der neue WinterContact 8 S auch Nachhaltigkeit auf den Asphalt: Mit dem Rollwiderstandswert «B» des EU-Reifenlabels zeigt er seinen niedrigen Rollwiderstand, wichtig für höhere Reichweiten von E-Autos und geringeren Kraftstoffdurst von konventionell angetriebenen PW. Für seine Sicherheit auf nasser Strasse steht ebenfalls die Note «B» beim EU-Reifenlabel zu den Bremswegen – ein für Winterpneus sehr gutes Ergebnis.
Zur Produkteinführung wird eine breite Reifenauswahl für Felgen von 19 bis 22 Zoll Durchmesser gefertigt, die Freigaben gehen bis zu 270 km/h. Der neue Winterpneu ist für Fahrzeuge mit allen Antriebskonzepten geeignet und trägt daher auch das so genannte EV-Kompatibel-Logo auf der Seitenwand (EV = Electric Vehicle, E-Fahrzeug). Der neue WinterContact 8 S eignet sich beispielsweise für den Audi RS 3, den Bentley Continental GT, den BMW i7, Maserati Grecale, Mercedes GT 63 und EQS 53, den Porsche Panamera 4 S E-Hybrid oder den Rolls-Royce Cullinan.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Pirelli verlängert ihr Winter-Sponsoring mit Swiss-Ski bis 2027
2. September 2024. pd. Pirelli bleibt ihrer Winterstrategie treu und verlängerte ihr Sponsoring-Engagement mit Swiss-Ski um weitere drei Saisons bis 2027. Die langjährige Partnerschaft passt perfekt zur internationalen Konzernstrategie und stärkt somit Pirelli’s Winterpräsenz massiv.
Pirelli hat das Winter-Sponsoring mit Swiss-Ski bis 2027 verlängert.
Mit dem Schweizerischen Ski-Verband Swiss-Ski verbindet Pirelli eine langjährige Partnerschaft. Pirelli stattet als offizieller Silver Partner seit 2010 die Fahrzeuge der Athleten, des Trainerstabs und der Funktionäre mit Pirelli-Winterreifen aus. Die Brand fördert und stärkt kontinuierlich die Wahrnehmung ihrer Wintermarke und ihrem Engagement für Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit, im Rahmen eines lokalen und internationalen Wintersponsorings.
Pirelli freut sich sehr auf die kommende Saison, zusammen mit dem ebenfalls langjährigen Partner, Amag/Audi, welcher sich in dieser Saison auf die Sparte Ski Alpin und Verband konzentriert sowie dem seit diesem Jahr neu bestätigtem Fahrzeugpartner Opel, für die Bereiche Freestyle und Nordisch. Zusammen werden somit bestmögliche Voraussetzungen für Mobilität und Transport für die «Swiss-Ski-Family» geschaffen und gewährleistet.
Somit unterzeichnete Pirelli Schweiz den Vertrag mit Swiss-Ski um drei weitere Saisons bis 2027, was die Verpflichtung des Unternehmens für eine langfristige Winterstrategie unterstreicht. Diese Partnerschaft ermöglicht es Pirelli, in ihrer Winterkommunikation prominent, auf diversen Kanälen, mit den Schweizer Skiathleten aufzutreten. Die bekannten Athleten geniessen in der Schweiz ein hohes Mass an Glaubwürdigkeit und fungieren nicht nur als Botschafter, sondern auch als Testfahrer. So legt die gesamte Flotte von Swiss-Ski pro Jahr mehr als 5 Millionen Kilometer unter extremen Winterbedingungen zurück. Die Feedbacks zu den Reifen fliessen direkt in die Weiterentwicklung der Produkte ein und ermöglicht Pirelli, ihre Winterreifen kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass sie den anspruchsvollsten Bedingungen in bester Performance standhalten.
Performance und Sicherheit, für welches auch Pirelli’s neustes Ultra-High-Performance Winterprodukt steht. Der P Zero Winter 2 mit neuem, laufrichtungsgebundenem Design und dem speziellen Entwicklungsfokus auf mehr Effizienz in Traktion auf Schnee, ermöglicht anspruchsvollen Fahrern das gleiche Fahrerlebnis und die gleiche Leistungsfähigkeit wie im Sommer.
«Pirelli ist stolz, seine langjährige Partnerschaft mit Swiss-Ski fortzusetzen», sagt Luca Tedeschi, Managing Director Swiss Market, bei Pirelli Schweiz. «Unsere Partnerschaft stärkt nicht nur unsere Markenpräsenz im Winterbereich, sondern verschafft auch direktes Feedback von erfahrenen Profisportlern, welches für die Weiterentwicklung unserer Produkte, hinsichtlich der stetigen Herausforderung innovativer Reifentechnologien, von unschätzbarem Wert ist.»
Die Firmennews der vorhergehenden Monate:
August 2024
Juli 2024
Juni 2024
Mai 2024
April 2024
März 2024
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Januar 2024
November/Dezember 2023
Oktober 2023
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November/Dezember 2022
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